Montag, 27. Januar 2014

Bode wieder voll da!

Nach zwei Jahren Weltcup-Pause fuhr Bode Miller am Samstag, 25. Jänner 2014, auf den dritten Platz bei der Abfahrt in Kitzbühel. Vor ihm gewann Hannes Reichelt die Hahnenkamm-Abfahrt und auf dem zweiten Platz lag Aksel Lund Svindal.

Am Sonntag erreichte der Risikofahrer Miller sogar den zweiten Rang bei dem verkürzten Super-G. Ein wahrer Erfolg! Seine Verlobte war sichtlich glücklich, dass ihr baldiger Ehemann ein so gutes Ergebnis erreicht hat.

Als besonders schibegeistere Bode Miller liebende Schifahrerin war das für mich der reinste Wahnsinn! Die Enttäuschung war doch leider sehr groß, als der Amerikaner bei der Super-Kombi (Flutlichtslalom) bei den letzten Toren einfädelte. Den Tränen nahe jubelte ich dann doch, als Marcel Hirscher mit ca. 0:89 Sekunden Rückstand beim Start auf den dritten Rang fuhr.


Morgen findet der Nachtslalom in Schladming statt und ich freue mich immens!

Montag, 20. Januar 2014

„Marcel I.“ Teil 2

Wie fühlt man sich als sehr erfolgreicher Schirennläufer? Wie ist es wenn man ständig interviewt wird und auf den Gesamtpunktestand angesprochen wird?

In einem Interview am 12.1.2014, nach Marcel Hischers Sieg in Adelboden, sagte der Salzburger seine Meinung ganz klar. „Es geit mir echt auf ‘n Kecks!“ Das ist meiner Meinung nach komplett verständlich, denn viele nehmen die Leistungen von Hirscher oft als selbstverständlich. Ich selbst kenne viele die sagen, „Da Hirschi macht ‘s jo e. Do mömmr ‘s Renna scho fasch num aluaga.“.

Eben genau diese Leistungen sind auf keinen Fall selbstverständlich! Der junge Herr beherrscht seinen Atomic wie fast kein anderer und muss trotzdem wie alle anderen Schirennläufer um den Sieg kämpfen. Dies hat man bei dem Slalomrennen in Wengen wieder einmal gesehen. Allerdings sehen das viele Sportbegeistere nicht ein, was nicht sehr angenehm für diese Sportler ist.


Es sind unglaubliche Leistungen, die diese Männer und auch Frauen bei jedem Rennen leisten. Dies sollte nicht als gewiss angesehen werden.

Montag, 13. Januar 2014

„Marcel I.“ Teil 1

Als „Marcel I., König von Adelboden“ bezeichnet die Kleine Zeitung Marcel Hirscher. Am 12.1.2014 holte sich der 24-Jährige seinen 22. Weltcupsieg. Beim Slalom in Adelboden erbrachte er eine fantastische Leistung im ersten, wie im zweiten Durchgang.

Mario Matt, der trotz eines beinahe Stehers den sechsten Platz im ersten Durchlauf ergatterte, schied leider beim zweiten Versuch trotz wahnsinnigem Vorsprung aus. Natürlich hat Mann und Frau nach diesem Ausfall auf den jungen Salzburger gehofft.

Unglaublich hat der zuvor drittplatzierte Marcel Hirscher im zweiten Durchgang alles aus sich herausgeholt. Im flachen Zielhang holte er über 0:30 Sekunden (30 hundertstel) auf. Wie schon bereits bei einigen Weltcuprennen gelang es Hirscher den ersten Platz zu erfahren.


Ein weiterer Beitrag zu Marcel Hirscher folgt nächsten Montag.