Montag, 26. Mai 2014

Schwerpunkt: serbische Filme

Mittwoch, 21. Mai 2014, 8:50 Uhr im Raum 004 / 005. In dem Fach „Politische Bildung und Recht“ haben meine und auch andere Klassen eine serbische Kurzfilmvorführung besucht.

Die Vorführung zeigte eine Reihe von kurzen Filmen, die das Land Serbien betreffen. Wie zum Beispiel Ausschnitte der Rede eines wichtigen, bekannten Politikers. Dies erfolgte ohne Ton und stets in verlangsamter Form. Besonders die Zuhörer waren sehr interessant anzusehen, da bei manchen das Entsetzen ins Gesicht geschrieben war, doch manchmal auch Freude oder auch Gleichgültigkeit. Jung und Alt lauschten der Rede gebannt und brachten ihre Emotionen durch ihre Mimik zum Ausdruck.

Die beiden serbischen Personen machen aus besonderen Ereignissen, aber auch aus eigenen Filmaufnahmen eine ganz neue und andere Art von Film. Hauptsächlich in Zeitlupe laufen die Szenen über die Leinwand. Dies ist sehr interessant, denn man sieht Sachen, die man in normaler Zeit nicht sehen würde.

Abschließend finde ich das Projekt eine gute Idee, da es anregt, die Dinge von einer anderen Seite zu betrachten.



164 Wörter

Montag, 19. Mai 2014

Das Kaviargeschäft

Heute Abend habe ich mit meiner Schulklasse den serbischen Film „The Caviar Connection“ in der Schule angeschaut. Vor dem Film haben einige serbisch-stämmige Kinder und Jugendliche getanzt, gesunden und Musik gemacht. Zum Schluss gab es die Möglichkeit dem Regisseur Fragen zu stellen.

In serbischer Sprache, mit englischem Untertitel, lief der Film auf der Leinwand ab. Ohne zu erklären worum es genau geht startete die Dokumentation. Aus dem Name habe ich geschlossen, dass es um das Kaviar-Fischen geht. In Serbien selbst spielt es, viele Szenen auf der Donau. Ohne etwas Hintergrundwissen ist es sehr schwer, die Handlung, das Geschehen zu verstehen. Sehr schnell wird auf Serbisch gesprochen und der englische Untertitel rast nur so über die Leinwand. Oftmals konnte ich nicht den ganzen Text lesen, es war schon zu schnell wieder vorbei.

Die Dokumentation hat das Leben als Kaviarfischer gut dargestellt. Natürlich ist es ein ärmliches, dreckiges und von Krankheiten übersätes Leben. Das verbotene Fischen sollten die Männer und Frauen jedoch lieber bleiben lassen und versuchen, auf andere Weise irgendwie Geld zu verdienen. Ich bin mir sicher, dies ist sehr schwer, doch verbotenes Fischen von Belugafischen und das über die Grenze schmuggeln des Kaviars ist auch keine Lösung!




197 Wörter

Montag, 12. Mai 2014

Man kann nicht immer Recht haben

Spätestens am Sonntagvormittag wusste wohl jeder, wer den Songcontest am Samstagabend gewonnen hat. Mit fast 60 Punkten Vorsprung vor den Niederlanden gewann Chonchita Wurst nach vielen vielen Jahren für Österreich.

Bezüglich meines letzten Blogs muss ich sagen, dass ich mich sehr geirrt habe! Dass er/sie NICHT peinlich für Österreich ist, hat man ja dieses Wochenende gesehen. Mit großem Abstand hat er/sie für uns das Rennen gemacht, was bestimmt viele Österreicher stolz macht. Das Lied finde ich immer noch beschissen. Diese Ausdrucksweise tut mir leid, doch ein anderes Wort finde ich gerade nicht dafür. Natürlich gratuliere ich Conchita von Herzen! Meine Meinung sieht allerdings nicht vor sich zu ändern und bleibt voraussichtlich auf Ablehnung, bezüglich des Liedes, geschaltet.

Nichts desto Trotz freue ich mich ein wenig, dass Österreich gewonnen, Conchita anerkannt wird, und das französische Songcontestlied „Moustache“ heißt. Für alle die die Repräsentation Frankreichs verpasst haben: unbedingt anhören/anschauen!




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Montag, 5. Mai 2014

Eurovision Song Contest 2014

Wie peinlich darf es denn dieses Jahr werden?

Normal interessiert es mich ja gar nicht was beim Song Contest passiert, wer gewinnt oder was für Lieder ja sooooo gut sind. Doch dieses Jahr will Conchita Wurst für Österreich antreten. Das letzte Mal hat’s bei ihr/ihm ja nicht ganz so geklappt. Was ist sie/er denn nun? Mann oder doch Frau? Ich weiß es nicht, ich kann es auch nicht beurteilen und gehe nicht tiefer darauf ein. Es ist jedem sein eigenes was man mit dem eigenen Körper anstellt, wie man aussieht, was man tut. Das darf jeder selbst entscheiden. Doch das hat ja nichts mit dem Song Contest zu tun.

Um das Lied mit einem Wort zu beschreiben: „furchtbar“! Das ist eine persönliche Meinung, die niemand teilen muss, doch es ist meine und hinter dieser stehe ich. Eine außergewöhnliche Stimme hat Conchita ja, denn ich glaube nicht, dass man solch eine weibliche Kraft hinter diesem Bart erwarten würde.

Ich hoffe für ganz Österreich, für unser Image und gegen alle Vorurteile oder sonst was, dass meine Befürchtungen nicht in Erfüllung gehen und wir auf den Eurovision Song Contest ohne Scham zurückblicken können!



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