Montag, 19. Mai 2014

Das Kaviargeschäft

Heute Abend habe ich mit meiner Schulklasse den serbischen Film „The Caviar Connection“ in der Schule angeschaut. Vor dem Film haben einige serbisch-stämmige Kinder und Jugendliche getanzt, gesunden und Musik gemacht. Zum Schluss gab es die Möglichkeit dem Regisseur Fragen zu stellen.

In serbischer Sprache, mit englischem Untertitel, lief der Film auf der Leinwand ab. Ohne zu erklären worum es genau geht startete die Dokumentation. Aus dem Name habe ich geschlossen, dass es um das Kaviar-Fischen geht. In Serbien selbst spielt es, viele Szenen auf der Donau. Ohne etwas Hintergrundwissen ist es sehr schwer, die Handlung, das Geschehen zu verstehen. Sehr schnell wird auf Serbisch gesprochen und der englische Untertitel rast nur so über die Leinwand. Oftmals konnte ich nicht den ganzen Text lesen, es war schon zu schnell wieder vorbei.

Die Dokumentation hat das Leben als Kaviarfischer gut dargestellt. Natürlich ist es ein ärmliches, dreckiges und von Krankheiten übersätes Leben. Das verbotene Fischen sollten die Männer und Frauen jedoch lieber bleiben lassen und versuchen, auf andere Weise irgendwie Geld zu verdienen. Ich bin mir sicher, dies ist sehr schwer, doch verbotenes Fischen von Belugafischen und das über die Grenze schmuggeln des Kaviars ist auch keine Lösung!




197 Wörter

1 Kommentar:

  1. Hallo Anna,
    ich bin eigentlich deiner Meinung. Ich finde es nicht schlecht, dass unsere Schule den Schülern solche Veranstaltungen anbietet. Jedoch wäre es sicherlich von Vorteil, wenn wir Schüler vorab und ansonsten zumindest am Anfang des Filmes informiert werden, um was es konkret geht, damit wir uns nicht selbst Dinge zusammenreimen müssen.
    Toller Blogbeitrag!

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