Montag, 2. Juni 2014

Barcelona – die Stadt der langen Nächte

Schon bald fliegen meine Klasse und ich zur Projektwoche nach Barcelona! Kurzerhand habe ich der Stadt den Zusatz „Die Stadt der langen Nächte“ verliehen. Warum? Heiße Tage, laue Abende, das Meer, der Strand, der Sonnenunter- und -aufgang. Muss ich wirklich noch mehr dazu sagen? Ich denke nicht. Die Stadt zieht seit Jahrzehnten Touristen auf die katalonische Halbinsel. Viele Sehenswürdigkeiten, wie die „Sagrada Familia“, bietet die Stadt in Spanien.

Sehr gespannt bin ich, was uns in der Stadt am Meer erwartet. Wird das Wetter so sein wie gewünscht? Wird es bitte nicht allzu heiß? Geht alles glatt? Ich denke schon! Mit der guten Organisation unseres Klassenvorstandes haben wir weder in Sölden, noch in Frankreich an der Côte d’Azur Probleme gehabt. So glaube ich, dass bestimmt alles wichtige nach Plan abläuft.

Ich freue mich riesig, bis wir endlich in Spanien angekommen sind!



141 Wörter

Montag, 26. Mai 2014

Schwerpunkt: serbische Filme

Mittwoch, 21. Mai 2014, 8:50 Uhr im Raum 004 / 005. In dem Fach „Politische Bildung und Recht“ haben meine und auch andere Klassen eine serbische Kurzfilmvorführung besucht.

Die Vorführung zeigte eine Reihe von kurzen Filmen, die das Land Serbien betreffen. Wie zum Beispiel Ausschnitte der Rede eines wichtigen, bekannten Politikers. Dies erfolgte ohne Ton und stets in verlangsamter Form. Besonders die Zuhörer waren sehr interessant anzusehen, da bei manchen das Entsetzen ins Gesicht geschrieben war, doch manchmal auch Freude oder auch Gleichgültigkeit. Jung und Alt lauschten der Rede gebannt und brachten ihre Emotionen durch ihre Mimik zum Ausdruck.

Die beiden serbischen Personen machen aus besonderen Ereignissen, aber auch aus eigenen Filmaufnahmen eine ganz neue und andere Art von Film. Hauptsächlich in Zeitlupe laufen die Szenen über die Leinwand. Dies ist sehr interessant, denn man sieht Sachen, die man in normaler Zeit nicht sehen würde.

Abschließend finde ich das Projekt eine gute Idee, da es anregt, die Dinge von einer anderen Seite zu betrachten.



164 Wörter

Montag, 19. Mai 2014

Das Kaviargeschäft

Heute Abend habe ich mit meiner Schulklasse den serbischen Film „The Caviar Connection“ in der Schule angeschaut. Vor dem Film haben einige serbisch-stämmige Kinder und Jugendliche getanzt, gesunden und Musik gemacht. Zum Schluss gab es die Möglichkeit dem Regisseur Fragen zu stellen.

In serbischer Sprache, mit englischem Untertitel, lief der Film auf der Leinwand ab. Ohne zu erklären worum es genau geht startete die Dokumentation. Aus dem Name habe ich geschlossen, dass es um das Kaviar-Fischen geht. In Serbien selbst spielt es, viele Szenen auf der Donau. Ohne etwas Hintergrundwissen ist es sehr schwer, die Handlung, das Geschehen zu verstehen. Sehr schnell wird auf Serbisch gesprochen und der englische Untertitel rast nur so über die Leinwand. Oftmals konnte ich nicht den ganzen Text lesen, es war schon zu schnell wieder vorbei.

Die Dokumentation hat das Leben als Kaviarfischer gut dargestellt. Natürlich ist es ein ärmliches, dreckiges und von Krankheiten übersätes Leben. Das verbotene Fischen sollten die Männer und Frauen jedoch lieber bleiben lassen und versuchen, auf andere Weise irgendwie Geld zu verdienen. Ich bin mir sicher, dies ist sehr schwer, doch verbotenes Fischen von Belugafischen und das über die Grenze schmuggeln des Kaviars ist auch keine Lösung!




197 Wörter

Montag, 12. Mai 2014

Man kann nicht immer Recht haben

Spätestens am Sonntagvormittag wusste wohl jeder, wer den Songcontest am Samstagabend gewonnen hat. Mit fast 60 Punkten Vorsprung vor den Niederlanden gewann Chonchita Wurst nach vielen vielen Jahren für Österreich.

Bezüglich meines letzten Blogs muss ich sagen, dass ich mich sehr geirrt habe! Dass er/sie NICHT peinlich für Österreich ist, hat man ja dieses Wochenende gesehen. Mit großem Abstand hat er/sie für uns das Rennen gemacht, was bestimmt viele Österreicher stolz macht. Das Lied finde ich immer noch beschissen. Diese Ausdrucksweise tut mir leid, doch ein anderes Wort finde ich gerade nicht dafür. Natürlich gratuliere ich Conchita von Herzen! Meine Meinung sieht allerdings nicht vor sich zu ändern und bleibt voraussichtlich auf Ablehnung, bezüglich des Liedes, geschaltet.

Nichts desto Trotz freue ich mich ein wenig, dass Österreich gewonnen, Conchita anerkannt wird, und das französische Songcontestlied „Moustache“ heißt. Für alle die die Repräsentation Frankreichs verpasst haben: unbedingt anhören/anschauen!




147 Wörter

Montag, 5. Mai 2014

Eurovision Song Contest 2014

Wie peinlich darf es denn dieses Jahr werden?

Normal interessiert es mich ja gar nicht was beim Song Contest passiert, wer gewinnt oder was für Lieder ja sooooo gut sind. Doch dieses Jahr will Conchita Wurst für Österreich antreten. Das letzte Mal hat’s bei ihr/ihm ja nicht ganz so geklappt. Was ist sie/er denn nun? Mann oder doch Frau? Ich weiß es nicht, ich kann es auch nicht beurteilen und gehe nicht tiefer darauf ein. Es ist jedem sein eigenes was man mit dem eigenen Körper anstellt, wie man aussieht, was man tut. Das darf jeder selbst entscheiden. Doch das hat ja nichts mit dem Song Contest zu tun.

Um das Lied mit einem Wort zu beschreiben: „furchtbar“! Das ist eine persönliche Meinung, die niemand teilen muss, doch es ist meine und hinter dieser stehe ich. Eine außergewöhnliche Stimme hat Conchita ja, denn ich glaube nicht, dass man solch eine weibliche Kraft hinter diesem Bart erwarten würde.

Ich hoffe für ganz Österreich, für unser Image und gegen alle Vorurteile oder sonst was, dass meine Befürchtungen nicht in Erfüllung gehen und wir auf den Eurovision Song Contest ohne Scham zurückblicken können!



190 Wörter

Montag, 28. April 2014

Korallensterben

Weltweit sterben viele Korallen an den Folgen der Klimaerwärmung oder an den sogenannten Dornenkronenseesternen, die sehr zahlreich auftreten. In Schwärmen fallen diese Seesterne über ganze Korallenriffe her und essen ein Nesseltier nach dem anderen auf. Innerhalb eines Jahres kann eine einzelne Dornenkrone ganze 13 m² Korallenfläche vertilgen.

Klar denkt man sich, das geht einen in Mitteleuropa, weit weg von Meer und See, nichts an. Doch das ist falsch! Das Absterben der wunderschön anzuschauenden Korallen trägt zum Treibhauseffekt bei, was bedeutet, dass das Massensterben zur Klimaerwärmung beiträgt. 

Man sollte also etwas gegen tun… Nur, zu Korallenriffen reisen und sich dieses Spektakel ansehen ist nicht richtig. Die Reiseziele werden oft mit dem Flugzeug bereist und das steuert natürlich enorm zur Klimaerwärmung bei.


Was soll man also tun? Einfach nicht in den Urlaub fahren? Nein, das nicht. Ich finde, man sollte nur nicht so oft, sich aber dafür etwas länger an einem Ort aufhalten und mit fast reinem Gewissen urlauben.



157 Wörter

Montag, 21. April 2014

Urlaub, Urlaub, Urlaub!

Ein wunderschönes Gefühl! Ist es, von der Sonne um 8:30 Uhr oder später geweckt zu werden. Sich nur anzuziehen zu müssen und das Frühstück serviert zu bekommen. Danach kann man tun was man will. Je nach dem wo man sich befindet, kann man sich an den Strand legen, einkaufen, baden, wandern oder spazieren gehen. Natürlich gibt es viele Möglichkeiten seinen Urlaub zu verbringen, doch die Aktivitäten hängen vom Reiseziel ab.

Je nach Laune, Aufenthaltsort und verfügbarem Geld kann man wunderbare Dinge erleben. Zum Beispiel ein großer Traum meinerseits ist es Delfine und Kängurus zu sehen, doch dies scheint sehr teuer zu sein. Außerdem muss man weit in den Urlaub fliegen, um dies erleben zu können.

Weiters kann man aber auch überall wandern oder zumindest spazieren, was vielen Leuten den wunderbaren Tapetenwechsel vervollständigt.

Wenn ich einmal groß bin gehe ich auch in den Urlaub! Weit weit weg! Vielleicht nach Bregenz oder so… :D



152 Wörter

Montag, 7. April 2014

Vier Stunden "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs Special Extended Edition"

Welcher HdR-Fan freut sich nicht auf einen, ganze vier Stunden dauernden, Film in dem Orks, Geister und Zauberer Schlachten schlagen? Und das alles auch noch mit extra Filmmaterial! Wichtige Informationen und wirklich witzige Szenen wurden bei der normalen Version herausgeschnitten. Zum Beispiel, die Szene, als die Kämpfer Rohans nach der Schlacht von Helms Klamm ihren Sieg über die Uruk-hai-Armee feiern. Der Elbe Legolas und Zwerg Gimli starten ein Trinkspiel. Wie zu erwarten ist, kann der Alkohol dem Waldelben kaum etwas anhaben, doch der bärtige Sohn Glòins fällt rülpsend unter den Tisch. Für mich ist dies eine Szene, die unbedingt in der normalen Ausgabe des Films beinhaltet sein sollte.
Viele wichtige Dinge fehlen, wie die Begegnung mit dem Boten Saurons vor der letzten Schlacht vor dem schwarzen Tor Mordors. Seltsamerweise finde ich auch dies recht amüsant, denn der Bote sieht sehr eigen aus.

Das Ende des dritten Zeitalters ist mir fast der liebste Film der Trilogie, obwohl ich mich nicht ganz entscheiden kann zwischen der Schlacht von Helms Klamm (Teil 2) und der von Minas Thirid (Teil 3).


Jeder Fan sollte sich die Special Extended Edition ausleihen oder kaufen. Ganz egal! Hauptsache man hat’s geseh’n!



194 Wörter

Montag, 31. März 2014

Hitze, Sonnenbrand und zu wenig Schlaf

Warme, richtig warme 25 ° C in der Sonne sind zu viel Grad um Zuhause zu sitzen. Auf! Hinunter ans Land und auf das Rad! Denkt man sich an solch einem Sonntag wie er gestern war, doch man berechnet die Zeitumstellung auf die Sommerzeit bei diesen Gedanken nicht mit ein. Also setzt man sich auf den Balkon in die Sonne und schläft ein. Deshalb hat man einen schönen, roten und brennenden Kopf. Wer Pech hat, hatte auch noch eine Sonnenbrille auf und jetzt um die Augen weiße Ränder und kirschrote Backen. Und dank was? Dank der Zeitumstellung!

Wozu die Zeitumstellung? Früher hat mir meine Mutter gesagt es sei wegen den Stromersparnissen. Es wäre früher und länger hell und dadurch würde weniger Strom gebraucht werden. Blödsinn! Dies macht man nur um uns zu ärgern und uns den Schlaf zu rauben! Denn bis man sich an die neue Zeit gewöhnt hat, stellt man die Zeit ja schon wieder zurück. So steht man dann schon um halb sechs, statt um halb sieben in der Küche und meint Frühstücken zu müssen.

Für mich vollkommener Schwachsinn die Uhr zwei Mal im Jahr umzustellen.



188 Wörter

Montag, 24. März 2014

Schnee ?!

Donnerstag, 20. März 2014, 23 ° C mit heiterem Sonnenschein und wenig Wolken
Sonntag, 23. März 2014, 2 ° C mit Schnee

Was ist nur los? Das Wetter spielt mehr als nur verrückt! Am einen Tag hat es zur Mittagszeit überdurchschnittliche 20 ° C, und dann, zwei Tage später hat es zur gleichen Zeit knapp 18 ° C weniger. Was soll man dazu sagen? Auf jeden Fall darf man die Winterschuhe noch nicht verräumen und die Winterjacke schon gar nicht ganz hinten in den Schrank hängen. Wie man gesehen hat wäre das keine gute Idee.
Mit eisigen – 2 ° C überraschte mich der Winter am gestrigen Morgen. Zum Glück waren meine Winterstiefel noch nicht „igsümmrat“ und fast griffbereit.

Entweder ganz Winter oder ganz Frühling/Sommer. Das wäre bestimmt der Wunsch vieler, doch leider kann man darüber nicht entscheiden. Deshalb wäre empfehlenswert, weder Winterjacke noch Winterstiefel ganz zu versorgen, denn wie man sieht, weiß man nie genau wie sich das Wetter verhält.



160 Wörter

Montag, 17. März 2014

Schönheitsoperation wirklich nötig?

Makel am Aussehen können durch eine plastische Operation behoben werden. Denn eine derartige Operation kann Menschen helfen, sich besser, und sich in die Gesellschaft aufgenommen, zu fühlen. Dadurch können sie mehrere zwischenmenschliche Kontakte knüpfen, erlangen somit einen höheren gesellschaftlichen Stand und gewinnen auch mehr Selbstbewusstsein. Oft werden Jugendliche, die ein eigensinniges Aussehen haben, gehänselt und täglich bis zu den Tränen aufgezogen. Mit einer Schönheitsoperation kann dies vermieden und auch psychische Probleme behoben werden. Personen kann somit geholfen werden, ein einfacheres und schöneres Leben zu führen.

Doch ist es wirklich nötig sich einer Schönheitsoperation unterzuziehen? Die Schmerzen und auch Komplikationen auf sich zu nehmen? Ich bin mir sicher, in manchen Fällen ist es aufgrund der Hänseleien und dem eigenen Selbstbild eine gute Investition, denn die Person kann mit neuem Selbstbewusstsein der Welt entgegen treten. Doch bei manchen Operationen, besonders solchen, die im Fernseher gezeigt werden, scheint es vollkommen sinnlos!


Meiner Meinung nach sollte man sich Operationen nur unterziehen, wenn diese auch wirklich unbedingt nötig sind.



164 Wörter

Montag, 10. März 2014

Schön-Wetter-Phase

Wer zu viel Zeit hat oder einfach nur Lust darauf hat, macht spätestens am Wochenende einen kleinen Ausflug ins Grüne. Dies tut Leib und auch Seele gut. Natürlich ist es eine schöne Abwechslung zum Büro- oder Schulalltag, das Haus aus eigenem Willen zu verlassen, die Natur zu genießen und vielleicht auch ein bisschen Sport zu machen. Sich körperlich zu Betätigen macht Spaß und ist eine gute Erholungsmöglichkeit an den zwei letzten Tagen der Woche.

Es gibt viele Möglichkeiten, das schöne Wetter zu nutzen. Meine Liebste ist das Roller-Blades-Fahren und natürlich das Schwimmen im Sommer. Momentan ist das Wetter schon angenehm warm und bietet viele Aktivitätswege.

Alle, denen das Im-Garten-Hocken zu langweilig ist, sollten sich sportlich betätigen. Egal was es ist. Wichtig ist nur, dass man etwas für seine Gesundheit tut.


Nehmt eure Beine in die Hand und legt los!


140 Wörter

Montag, 3. März 2014

Paaaaaaarty und noch weiter!

Jedes Wochenende „gon di Junga ufwäg“ und tummeln sich in den wenigen + 16 Clubs in Vorarlberg. Die Bekanntesten sind das K-Shake in Röthis und der Rush Club in Bürs. Das „Shake“ ist ein sehr beliebtes Partyziel im Vorarlberger Unterland und ist am Freitag (+ 16) immer gut gefüllt. Verschiedene Sonderaktionen locken die jungen Nachtschwärmer in die dunklen Hallen des K-Shakes, wie zum Beispiel diese Woche: das ganze Wochenende 2.0! Das heißt, dass fast jedes Getränk um nur € 2,- zu haben ist. Dies bedeutet natürlich, dass viele junge Menschen in den Club stürmen, um sich hemmungslos zu betrinken.

Wer das 17. Lebensjahr bereits beendet hat und trotzdem einmal + 16 in einem Club war, weiß wie verantwortungslos sich viele noch junge Nachtschwärmer „zuaschüttan“. Oftmals sind es ganz junge, unerfahrene Jugendliche, die mit dem Rettungswagen abgeholt werden. Doch warum trinkt ein junges, 16-jähriges Mädchen so viel Alkohol, dass sie mit dem Rettungswagen abgeholt wird und ins Krankenhaus gebracht werden muss?

In jeder Altersklasse gibt es solche Personen, die nicht wissen, wann zu viel zu viel ist. Doch besonders in den jungen Jahren sollten Familie, Freunde und Bekannte auf die betreffende Person achtgeben.


192 Wörter

Montag, 24. Februar 2014

Lech ahoi!

Letzten Donnerstag, dem 24. Februar 2014, haben meine Klasse und ich das Schülerangebot des Schigebiets Lech-Zürs in Anspruch genommen. Ca. die Hälfte ging mit unserem Herr Professor H. rodeln, di andere Hälfte schwang mit unserem Klassenvorstand Professor F. die Stöcke sowie das Brett.

In Lech war ich fast noch nie Schifahren. Dies ist zum einen Teil so, weil erstens die Schikarte sehr teuer ist und das Essen und Trinken für Nichtverdiener kaum erschwinglich ist. Ein kleiner Teller Pommes liegt bei fast € 7, doch warum ist das so?

Es soll wegen den Schönen und Reichen, die in Lech ihren Schiurlaub verbringen, sein. Warum gibt es aber nicht einfach normale Gasthäuser und für die gutbetuchten Personen Nobelrestaurants? Im Vergleich zwischen den allen Gaststätten gibt es das bereits, doch den mir bekannten Preisen nach nicht. Gerne würde ich öfters in Lech-Zürs Schifahren, doch dies erlauben die Preise nicht viel mehr wie zwei Mal im Jahr.

Veränderung wäre nötig!


165 Wörter

Montag, 17. Februar 2014

Nur vier Jahreszeiten?

Das zweite Semester hat heute begonnen und somit auch ein neuer Blogabschnitt. Das Thema bleibt die gleiche, flächendeckende Phrase „Was Jugendliche interessiert…“.

Wie schon in vorigen Beiträgen merkt man sehr, dass die Schisaison meine liebste „Jahreszeit“ ist. Danach folgt Winter, Fasching, Sommer, Frühling und Herbst. Zwar sind dies nicht alle „richtige“ Jahreszeiten, für mich allerdings gibt es wie erwähnt mehr als vier davon. Man kann viel mehr Spaß haben, wenn es mehr davon gibt. Denn man kann in der Weltcupsaison der alpinen Bewerbe, diese vor dem Fernseher verfolgen, im Winter Schifahren, sich im Fasching verkleiden, im Sommer sporteln, im Frühling sich auf den Sommer vorbereiten und im Herbst langsam den „Sommer-Sportstress“ beiseitelegen.
Natürlich sind auch fast alle Ferien eine Jahreszeit, nicht jeweils eine eigene, aber allgemein sind Ferien für mich schon als „Minijahreszeit“ abgespeichert.

Viele faschingverrückte Menschen haben fünf Jahreszeiten. Ich dagegen habe mindestens sieben Stück davon! Momentan herrscht übrigens noch ein Bisschen Winter, die Alpine Weltcup Saison ist voll im Gange und Fasching ist gleichzeitig auch noch dabei!

Zum Schluss also: „Winter Ahoi!“, „Schi Heil!“ und „Stiera – Stiera ho!“.


180 Wörter

Montag, 27. Januar 2014

Bode wieder voll da!

Nach zwei Jahren Weltcup-Pause fuhr Bode Miller am Samstag, 25. Jänner 2014, auf den dritten Platz bei der Abfahrt in Kitzbühel. Vor ihm gewann Hannes Reichelt die Hahnenkamm-Abfahrt und auf dem zweiten Platz lag Aksel Lund Svindal.

Am Sonntag erreichte der Risikofahrer Miller sogar den zweiten Rang bei dem verkürzten Super-G. Ein wahrer Erfolg! Seine Verlobte war sichtlich glücklich, dass ihr baldiger Ehemann ein so gutes Ergebnis erreicht hat.

Als besonders schibegeistere Bode Miller liebende Schifahrerin war das für mich der reinste Wahnsinn! Die Enttäuschung war doch leider sehr groß, als der Amerikaner bei der Super-Kombi (Flutlichtslalom) bei den letzten Toren einfädelte. Den Tränen nahe jubelte ich dann doch, als Marcel Hirscher mit ca. 0:89 Sekunden Rückstand beim Start auf den dritten Rang fuhr.


Morgen findet der Nachtslalom in Schladming statt und ich freue mich immens!

Montag, 20. Januar 2014

„Marcel I.“ Teil 2

Wie fühlt man sich als sehr erfolgreicher Schirennläufer? Wie ist es wenn man ständig interviewt wird und auf den Gesamtpunktestand angesprochen wird?

In einem Interview am 12.1.2014, nach Marcel Hischers Sieg in Adelboden, sagte der Salzburger seine Meinung ganz klar. „Es geit mir echt auf ‘n Kecks!“ Das ist meiner Meinung nach komplett verständlich, denn viele nehmen die Leistungen von Hirscher oft als selbstverständlich. Ich selbst kenne viele die sagen, „Da Hirschi macht ‘s jo e. Do mömmr ‘s Renna scho fasch num aluaga.“.

Eben genau diese Leistungen sind auf keinen Fall selbstverständlich! Der junge Herr beherrscht seinen Atomic wie fast kein anderer und muss trotzdem wie alle anderen Schirennläufer um den Sieg kämpfen. Dies hat man bei dem Slalomrennen in Wengen wieder einmal gesehen. Allerdings sehen das viele Sportbegeistere nicht ein, was nicht sehr angenehm für diese Sportler ist.


Es sind unglaubliche Leistungen, die diese Männer und auch Frauen bei jedem Rennen leisten. Dies sollte nicht als gewiss angesehen werden.

Montag, 13. Januar 2014

„Marcel I.“ Teil 1

Als „Marcel I., König von Adelboden“ bezeichnet die Kleine Zeitung Marcel Hirscher. Am 12.1.2014 holte sich der 24-Jährige seinen 22. Weltcupsieg. Beim Slalom in Adelboden erbrachte er eine fantastische Leistung im ersten, wie im zweiten Durchgang.

Mario Matt, der trotz eines beinahe Stehers den sechsten Platz im ersten Durchlauf ergatterte, schied leider beim zweiten Versuch trotz wahnsinnigem Vorsprung aus. Natürlich hat Mann und Frau nach diesem Ausfall auf den jungen Salzburger gehofft.

Unglaublich hat der zuvor drittplatzierte Marcel Hirscher im zweiten Durchgang alles aus sich herausgeholt. Im flachen Zielhang holte er über 0:30 Sekunden (30 hundertstel) auf. Wie schon bereits bei einigen Weltcuprennen gelang es Hirscher den ersten Platz zu erfahren.


Ein weiterer Beitrag zu Marcel Hirscher folgt nächsten Montag.